Traditionelle Chinesische Medizin,
Orthomolekulare Therapie in Bonn
MESOTHERAPIE:
Die Mesotherapie ist eine schonende Behandlungsmethode, die die Ursache für Hautalterung und Haarausfall bekämpft, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Sie wurde von dem französischen Arzt Dr. Michel Pistor im Jahr 1952 entwickelt und wird seit mehr als 30 Jahren mit großer Beliebtheit eingesetzt.
Sie vereint Mechanismen der Akupunktur, Neuraltherapie und der medikamentösen Therapie miteinander.
Dabei werden mittels Injektionen verschiedene Wirkstoffe wie: Hyaluronsäure, Vitamine, Aminosäuren, Mikronährstoffe wie Zink, Selen, Chrom, Antioxidantien oder Pflanzen Extrakte in die Hautoberfläche der behandelten Bereiche eingebracht um z.B. die Falten, Haarausfall, Cellulite, kleine Fettpölsterchen zu korrigieren. Entsprechende Erfolge hängen natürlich von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Behandlungsdauer, Intensität, Stärke/ Fortschritt der bestehenden Probleme, Alter des Patienten etc. Dies wird individuell in einem persönlichen Beratungsgespräch abgeklärt.
Die Mesotherapie fördert die Mikrozirkulation und regt die Zellen an, neue Kollagenfasern zu produzieren, so dass sich der Hauttonus erhöht und die Elastizität der Haut verbessert. Die Behandlung stärkt die Epidermis, wodurch z.B. auch die Augenringe reduziert werden können. Die Haut wird aufgehellt und sichtlich verjüngt.
In der ästhetischen Medizin wird die Mesotherapie in der Regel mit Fertigpräparaten durchgeführt, die für ein bestimmtes Hautproblem hergestellt werden.
Die Wirkung der Mesotherapie wird durch die spezielle Spritztechnik sowie einen individuell auf den Patienten abgestimmten „Nährstoff-Cocktail“ erzielt. Das Anwendungsspektrum dieser fortschrittlichen Therapie ist sehr breit gefächert. Ein entsprechend ausgewähltes Präparat kann auch bei trockener, fahler Haut, bei Aknenarben oder bei Verfärbungen nach dem Sonnenbad helfen.
Ablauf der Mesotherapie:
Vor der Behandlung findet ein Aufklärungsgespräch statt, indem der Patient über alle
Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt wird. Die Behandlung
dauert je nach Befund ca. 60 bis 75 Minuten.
Die Haut wird im Behandlungsbereich gereinigt und mit einem Enzympeeling optimal für die
Behandlung vorbereitet. Zur Vermeidung des Einstichschmerzes kann auf Wunsch eine
Betäubungscreme (20 Min. Einwirkzeit) aufgetragen werden. Die Wirkstoffkombination wird mithilfe
sehr feiner Nadeln in die oberen bzw. mittleren Schichten der Haut eingebracht, wobei die geeignete
mesotherapeutische Technik je nach Behandlungsareal und gewünschtem Effekt variieren kann.
Die systematische Wiederholung der Mesotherapie bestimmt die richtige Wirkung und deren Dauer.
Die besten Ergebnisse werden nach einer Serie von 3-6 Behandlungen erzielt, die je nach Präparat in
Abständen von etwa 1-2 Wochen durchgeführt werden. Es empfiehlt sich auch, im Laufe des Jahres
Folgebehandlungen durchzuführen. Das Ergebnis der Mesotherapie zeigt sich schon nach wenigen
Behandlungen in einem sichtbar verbesserten Hautbild.
Nach der Behandlung:
Unmittelbar nach der Behandlung können Schwellungen oder Rötungen der Haut auftreten, die
spätestens nach etwa 7 Tagen abheilen.
Bis 12 Stunden nach der Behandlung dürfen keine Salben, Cremes oder Foundation verwendet
werden. In den folgenden 24 Stunden sollte man kein Sport treiben. Auf Saunabesuche, kosmetische
Peelings verzichtet man bis zu 7 Tage nach der Behandlung. Ferner sind auch 7 Tage lang
Sonnenbäder oder Solarien zu vermeiden, da dies zu unerwünschten Pigmentierungen im
Behandlungsbereich führen kann.
In den folgenden Wochen sollte ein konsequenter Licht-/UV-Schutz der behandelten Stellen in Form
von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30+) erfolgen.
Kontraindikationen für die Mesotherapie:
Wie jedes Verfahren der ästhetischen Medizin hat auch die Mesotherapie ihre Gegenanzeigen. Sie
sollte nicht durchgeführt werden, wenn folgende Bedingungen oder Krankheiten vorliegen:
Schwangerschaft,
Stillen,
Autoimmunkrankheiten,
Diabetes
Anfälligkeit für hypertrophe Narbenbildung,
Entzündungen der Haut (Herpes, Akne),
Überempfindlichkeit gegen Hyaluronsäure oder andere in Mesotherapiepräparaten
enthaltene Stoffe.
Einnahme von Blutverdünnern und Blutgerinnungshemmern (Marcumar, ASS, Aspirin,
Heparin, usw.)
Allergien gegen topische Anästhesiepräparate
Stark überhöhter Blutdruck
Sämtliche Hautkrebsarten
Chemo- und Strahlentherapie Patienten
Die vorliegende Beschreibung des Verfahrens ist allgemeiner Natur und stellt keine medizinische
Information dar. Um die größtmögliche Sicherheit für den Patienten zu gewährleisten, erfolgt das
Verfahren immer auf der Grundlage einer individuellen Beratung.